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American Buffalo - Goldmünzen mit dem Charme des Wilden Westens

Die American Buffalo Goldmünzen werden seit dem 22. Juni 2006 von der US-Mint im US-Bundesstaat New York herausgegeben. Eine Besonderheit des American Buffalo Münze in Gold ist der für amerikanische Goldmünzen hohe Feinheitsgrad von 999,9/1.000 (24 Karat). Während etwa der American Eagle aus einer 900er-Goldlegierung besteht, handelt es sich beim American Buffalo um Münzen aus Feingold.

Interessant: Der American Eagle ist die erste US-Münze aus Feingold.

Ebenso wie andere Bullionmünzen wie das kanadische Maple Leaf, der südafrikanische Krügerrand, die Britannia oder der Wiener Philharmoniker werden die American Buffalo Goldmünzen standardmäßig in der Prägequalität Stempelglanz (BU) produziert und nahe am Goldpreis gehandelt. Namensgebend für die American Buffalo Goldmünzen ist der auf dem Reverse abgebildete Bison.

Historischer Hintergrund der American Buffalo Goldmünzen

Kaum ein Tier wird so sehr mit dem "Wilden Westen" der USA assoziiert wie der mächtige Büffel (engl. Bison). Das oft auch als "Indianerbüffel" bezeichnete Tier ist das größte Landsäugetier Nordamerikas und noch heute in den Wäldern und Prärien der USA zuhause. Seit Urzeiten bildeten die Bisons die Nahrungsgrundlage für die zahlreichen Indianerstämme des Kontinents, die auch die Knochen und Felle der Tiere zur Herstellung diverser Produkte nutzen.

Die Zeiten, in denen riesige Bisonherden durch die weite Landschaft zogen, sind allerdings vorüber. Mit der Erschließung des Westens durch eine zunehmende Anzahl europäischer Einwanderer und die verstärkte Jagd durch indianische und weiße Jäger sank die Zahl der Tiere von geschätzt über 30 Millionen Exemplaren ab ca. 1870 erheblich. Um die Wende zum 20. Jahrhundert lebten in den gesamten USA lediglich noch einige hundert Tiere, sodass der Bison beinahe ausgerottet wurde.

Bis heute hat sich der Bestand u.a. dank der Einrichtung von Nationalparks wieder deutlich erholt. Aktuell beträgt die Population wieder über 500.000 Tiere. Die American Buffalo Goldmünzen sind eine Huldigung an dieses majestätische Tier. Dabei sollen sie nicht nur an die Zeit des "Wilden Westens" erinnern, sondern vor allem an den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Naturschätzen.

Klassische Motive neu aufgelegt

Die American Buffalo Goldmünzen zeichnen sich durch zwei charakteristische Motive aus. Sowohl der Bison als auch der rückseitig abgebildete Indianerkopf stammen aus der Feder des amerikanischen Künstlers James Earl Fraser. Das Design entstand im Jahr 1913 und war bereits auf der damaligen 5-Cent-Münze zu sehen, die deshalb auch als Buffalo-Nickel bzw. Indian-Head-Nickel bekannt war.

Avers der American Buffalo Goldmünze

Auf der Bildseite der American Eagle Goldmünzen dominiert der sogenannte Indian-Head. Das im Profil zu sehende Portrait eines Indianerhäuptlings zeigt für sich genommen allerdings keinen realen Stammesführer. Es handelt sich um einen Entwurf, der vermutlich auf dem Aussehen von gleich drei bekannten Häuptlingen basiert. Modell gestanden haben zur Entstehungszeit vermutlich Häuptling John Big Tree (Seneca), Häuptling Two Moons (Cheyenne) und Häuptling Iron Tail (Lakota Sioux).

Markant ist die Darstellung vor allem durch den erhabenen Gesichtsausdruck des Mannes. Typisch für die American Buffalo Goldmünzen ist zudem die unebene Münzoberfläche, die der Prägung den Anklang einer historischen Goldmünze verleiht. Ergänzt wird die Bildseite durch den am Münzrand aufgeprägten Schriftzug "LIBERTY" (dt. Freiheit), die Initiale des Künstlers "F", das jeweilige Prägejahr sowie den Prägestempel der United States Mint in West Point "W".

Revers des American Buffalo in Gold

Im Zentrum der Wertseite steht das namensgebende Bisonmotiv. Dabei handelt es sich allerdings nicht um irgendeinen Bison, sondern um den wohl berühmtesten Bison der USA. Laut offiziellen Angaben handelt es sich um ein Portrait, das dem Bison "Black Diamond" nachempfunden ist. Dieses besonders große Exemplar lebte zwischen 1893 und 1915 im New Yorker Central Zoo und war dort trotz seiner enormen Größe als besonders sanftmütig bekannt. Interessanterweise wirkt das Gesicht des Bisons tatsächlich sanftmütig, was womöglich der Intention des Künstlers entspricht.

Eingerahmt wird das Portrait des Bisons durch die umlaufende Aufschrift "UNITED - STATES - OF - AMERICA" und "1 OZ. .9999 FINE GOLD". Hinzu kommt im Kopfbereich des Bisons der Wahlspruch "IN GOD WE TRUST", der auf allen Münzen und Banknoten der USA zu sehen ist. Oberhalb des Rückens prangt darüber hinaus der Wappenspruch der USA "E PLURIBUS UNUM". Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet dies so viel wie "aus vielen eines" und spielt damit auf die Vielfalt und Bundesstaatlichkeit der Vereinigten Staaten von Amerika an. Komplettiert wird die Wertseite durch den aufgeprägten Nominalwert von 50 US-Dollar.

Interessant: Die American Eagle Goldmünzen gelten in den USA auch als offizielles Zahlungsmittel. Da der Materialwert den Nominalwert deutlich übersteigt, spielen die Münzen als Zahlungsmittel jedoch faktisch keine Rolle.

Auflage und Stückelung

Seit 2006 werden die American Buffalo Goldmünzen in Standard-Stückelung von 1 Unze herausgegeben. Seit 2008 ist die Goldmünze auch mit einem Feingewicht von 1/2 Unze, 1/4 Unze und 1/10 Unze erhältlich, wobei der Nominalwert bei 25 $, 10 $ bzw. 5 $ liegt. Die Stempelglanz-Variante der Standardausführung ist auf maximal 300.000 Exemplare begrenzt und richtet sich nach der individuellen Marktnachfrage. Die Ausnahme bildete das Erstausgabejahr mit einer Auflage von 337.012 Exemplaren. Seither bewegt sich die Anzahl der Prägungen zwischen einem Minimum von 99.500 Stück (2017) und ca. 250.000 Stück (2011). Bisher wurden (Stand 2018) rund 2.500.000 Münzen herausgegeben.

Sonderausgaben der American Buffalo Goldmünze

Neben der BU-Variante erscheinen die American Buffalo Goldmünzen auch als Proof-Variante in der besonders hohen Prägequalität "Polierte Platte". Prinzipiell ist auch die Proof-Variante auf 300.000 Stück pro Jahrgang limitiert. Allerdings wurde eine annähernd so hohe Stückzahl lediglich im Jahr 2006 (246.267 Stück) erreicht. Seither bewegt sich die Anzahl zwischen 16.591 Stück (2015) und 58.998 Stück (2008). Für Sammler ist der Jahrgang 2008 besonders interessant, da dies das einzige Jahr war, in dem auch Proof-Varianten der 1/2 Unzen-, 1/4 Unzen- und 1/10 Unzen-Münzen geprägt wurden.

Im Jahr 2008 erschien darüber hinaus die Jubiläumsausgabe "Moy Family chop mark". Diese American Buffalo Goldmünzen sind auch unter dem Namen "2008 Celebration Coin" bekannt und wurden aufgrund der großen Bedeutung der Zahl 8 im amerikanisch-asiatischen Kulturkreis geprägt. Dort steht die Zahl für Wohlstand und Reichtum. Das Design entspricht jenem der Standard-Münze. Die Echtheit der in einem roten Samtetui ausgelieferten Goldmünze wird lediglich durch ein Echtheitszertifikat mit dem sogenannten "Chop Mark" des Direktors der US-Mint, Edward. C. Moy, bestätigt.

American Buffalo - Goldmünzen mit dem Charme des Wilden Westens Die American Buffalo Goldmünzen werden seit dem 22. Juni 2006 von der US-Mint im US-Bundesstaat New York herausgegeben. Eine Besonderheit des American Buffalo Münze in Gold ist der für amerikanische Goldmünzen hohe Feinheitsgrad von 999,9/1.000 (24 Karat). Während etwa der American Eagle aus einer 900er-Goldlegierung besteht, handelt es sich beim American Buffalo um Münzen aus Feingold. Interessant: Der American Eagle ist die erste US-Münze aus Feingold. Ebenso wie andere Bullionmünzen wie das kanadische Maple Leaf , der südafrikanische Krügerrand , die Britannia oder der Wiener Philharmoniker werden die American Buffalo Goldmünzen standardmäßig in der Prägequalität Stempelglanz (BU) produziert und nahe am Goldpreis gehandelt. Namensgebend für die American Buffalo Goldmünzen ist der auf dem Reverse abgebildete Bison. Historischer Hintergrund der American Buffalo Goldmünzen Kaum ein Tier wird so sehr mit dem "Wilden Westen" der USA assoziiert wie der mächtige Büffel (engl. Bison). Das oft auch als "Indianerbüffel" bezeichnete Tier ist das größte Landsäugetier Nordamerikas und noch heute in den Wäldern und Prärien der USA zuhause. Seit Urzeiten bildeten die Bisons die Nahrungsgrundlage für die zahlreichen Indianerstämme des Kontinents, die auch die Knochen und Felle der Tiere zur Herstellung diverser Produkte nutzen. Die Zeiten, in denen riesige Bisonherden durch die weite Landschaft zogen, sind allerdings vorüber. Mit der Erschließung des Westens durch eine zunehmende Anzahl europäischer Einwanderer und die verstärkte Jagd durch indianische und weiße Jäger sank die Zahl der Tiere von geschätzt über 30 Millionen Exemplaren ab ca. 1870 erheblich. Um die Wende zum 20. Jahrhundert lebten in den gesamten USA lediglich noch einige hundert Tiere, sodass der Bison beinahe ausgerottet wurde. Bis heute hat sich der Bestand u.a. dank der Einrichtung von Nationalparks wieder deutlich erholt. Aktuell beträgt die Population wieder über 500.000 Tiere. Die American Buffalo Goldmünzen sind eine Huldigung an dieses majestätische Tier. Dabei sollen sie nicht nur an die Zeit des "Wilden Westens" erinnern, sondern vor allem an den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Naturschätzen. Klassische Motive neu aufgelegt Die American Buffalo Goldmünzen zeichnen sich durch zwei charakteristische Motive aus. Sowohl der Bison als auch der rückseitig abgebildete Indianerkopf stammen aus der Feder des amerikanischen Künstlers James Earl Fraser. Das Design entstand im Jahr 1913 und war bereits auf der damaligen 5-Cent-Münze zu sehen, die deshalb auch als Buffalo-Nickel bzw. Indian-Head-Nickel bekannt war. Avers der American Buffalo Goldmünze Auf der Bildseite der American Eagle Goldmünzen dominiert der sogenannte Indian-Head. Das im Profil zu sehende Portrait eines Indianerhäuptlings zeigt für sich genommen allerdings keinen realen Stammesführer. Es handelt sich um einen Entwurf, der vermutlich auf dem Aussehen von gleich drei bekannten Häuptlingen basiert. Modell gestanden haben zur Entstehungszeit vermutlich Häuptling John Big Tree (Seneca), Häuptling Two Moons (Cheyenne) und Häuptling Iron Tail (Lakota Sioux). Markant ist die Darstellung vor allem durch den erhabenen Gesichtsausdruck des Mannes. Typisch für die American Buffalo Goldmünzen ist zudem die unebene Münzoberfläche, die der Prägung den Anklang einer historischen Goldmünze verleiht. Ergänzt wird die Bildseite durch den am Münzrand aufgeprägten Schriftzug "LIBERTY" (dt. Freiheit), die Initiale des Künstlers "F", das jeweilige Prägejahr sowie den Prägestempel der United States Mint in West Point "W". Revers des American Buffalo in Gold Im Zentrum der Wertseite steht das namensgebende Bisonmotiv. Dabei handelt es sich allerdings nicht um irgendeinen Bison, sondern um den wohl berühmtesten Bison der USA. Laut offiziellen Angaben handelt es sich um ein Portrait, das dem Bison "Black Diamond" nachempfunden ist. Dieses besonders große Exemplar lebte zwischen 1893 und 1915 im New Yorker Central Zoo und war dort trotz seiner enormen Größe als besonders sanftmütig bekannt. Interessanterweise wirkt das Gesicht des Bisons tatsächlich sanftmütig, was womöglich der Intention des Künstlers entspricht. Eingerahmt wird das Portrait des Bisons durch die umlaufende Aufschrift "UNITED - STATES - OF - AMERICA" und "1 OZ. .9999 FINE GOLD". Hinzu kommt im Kopfbereich des Bisons der Wahlspruch "IN GOD WE TRUST", der auf allen Münzen und Banknoten der USA zu sehen ist. Oberhalb des Rückens prangt darüber hinaus der Wappenspruch der USA "E PLURIBUS UNUM". Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet dies so viel wie "aus vielen eines" und spielt damit auf die Vielfalt und Bundesstaatlichkeit der Vereinigten Staaten von Amerika an. Komplettiert wird die Wertseite durch den aufgeprägten Nominalwert von 50 US-Dollar. Interessant: Die American Eagle Goldmünzen gelten in den USA auch als offizielles Zahlungsmittel. Da der Materialwert den Nominalwert deutlich übersteigt, spielen die Münzen als Zahlungsmittel jedoch faktisch keine Rolle. Auflage und Stückelung Seit 2006 werden die American Buffalo Goldmünzen in Standard-Stückelung von 1 Unze herausgegeben. Seit 2008 ist die Goldmünze auch mit einem Feingewicht von 1/2 Unze , 1/4 Unze und 1/10 Unze erhältlich, wobei der Nominalwert bei 25 $, 10 $ bzw. 5 $ liegt. Die Stempelglanz-Variante der Standardausführung ist auf maximal 300.000 Exemplare begrenzt und richtet sich nach der individuellen Marktnachfrage. Die Ausnahme bildete das Erstausgabejahr mit einer Auflage von 337.012 Exemplaren. Seither bewegt sich die Anzahl der Prägungen zwischen einem Minimum von 99.500 Stück (2017) und ca. 250.000 Stück (2011). Bisher wurden (Stand 2018) rund 2.500.000 Münzen herausgegeben. Sonderausgaben der American Buffalo Goldmünze Neben der BU-Variante erscheinen die American Buffalo Goldmünzen auch als Proof-Variante in der besonders hohen Prägequalität "Polierte Platte". Prinzipiell ist auch die Proof-Variante auf 300.000 Stück pro Jahrgang limitiert. Allerdings wurde eine annähernd so hohe Stückzahl lediglich im Jahr 2006 (246.267 Stück) erreicht. Seither bewegt sich die Anzahl zwischen 16.591 Stück (2015) und 58.998 Stück (2008). Für Sammler ist der Jahrgang 2008 besonders interessant, da dies das einzige Jahr war, in dem auch Proof-Varianten der 1/2 Unzen-, 1/4 Unzen- und 1/10 Unzen-Münzen geprägt wurden. Im Jahr 2008 erschien darüber hinaus die Jubiläumsausgabe "Moy Family chop mark". Diese American Buffalo Goldmünzen sind auch unter dem Namen "2008 Celebration Coin" bekannt und wurden aufgrund der großen Bedeutung der Zahl 8 im amerikanisch-asiatischen Kulturkreis geprägt. Dort steht die Zahl für Wohlstand und Reichtum. Das Design entspricht jenem der Standard-Münze. Die Echtheit der in einem roten Samtetui ausgelieferten Goldmünze wird lediglich durch ein Echtheitszertifikat mit dem sogenannten "Chop Mark" des Direktors der US-Mint, Edward. C. Moy, bestätigt.
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American Buffalo - Goldmünzen mit dem Charme des Wilden Westens

Die American Buffalo Goldmünzen werden seit dem 22. Juni 2006 von der US-Mint im US-Bundesstaat New York herausgegeben. Eine Besonderheit des American Buffalo Münze in Gold ist der für amerikanische Goldmünzen hohe Feinheitsgrad von 999,9/1.000 (24 Karat). Während etwa der American Eagle aus einer 900er-Goldlegierung besteht, handelt es sich beim American Buffalo um Münzen aus Feingold.

Interessant: Der American Eagle ist die erste US-Münze aus Feingold.

Ebenso wie andere Bullionmünzen wie das kanadische Maple Leaf, der südafrikanische Krügerrand, die Britannia oder der Wiener Philharmoniker werden die American Buffalo Goldmünzen standardmäßig in der Prägequalität Stempelglanz (BU) produziert und nahe am Goldpreis gehandelt. Namensgebend für die American Buffalo Goldmünzen ist der auf dem Reverse abgebildete Bison.

Historischer Hintergrund der American Buffalo Goldmünzen

Kaum ein Tier wird so sehr mit dem "Wilden Westen" der USA assoziiert wie der mächtige Büffel (engl. Bison). Das oft auch als "Indianerbüffel" bezeichnete Tier ist das größte Landsäugetier Nordamerikas und noch heute in den Wäldern und Prärien der USA zuhause. Seit Urzeiten bildeten die Bisons die Nahrungsgrundlage für die zahlreichen Indianerstämme des Kontinents, die auch die Knochen und Felle der Tiere zur Herstellung diverser Produkte nutzen.

Die Zeiten, in denen riesige Bisonherden durch die weite Landschaft zogen, sind allerdings vorüber. Mit der Erschließung des Westens durch eine zunehmende Anzahl europäischer Einwanderer und die verstärkte Jagd durch indianische und weiße Jäger sank die Zahl der Tiere von geschätzt über 30 Millionen Exemplaren ab ca. 1870 erheblich. Um die Wende zum 20. Jahrhundert lebten in den gesamten USA lediglich noch einige hundert Tiere, sodass der Bison beinahe ausgerottet wurde.

Bis heute hat sich der Bestand u.a. dank der Einrichtung von Nationalparks wieder deutlich erholt. Aktuell beträgt die Population wieder über 500.000 Tiere. Die American Buffalo Goldmünzen sind eine Huldigung an dieses majestätische Tier. Dabei sollen sie nicht nur an die Zeit des "Wilden Westens" erinnern, sondern vor allem an den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Naturschätzen.

Klassische Motive neu aufgelegt

Die American Buffalo Goldmünzen zeichnen sich durch zwei charakteristische Motive aus. Sowohl der Bison als auch der rückseitig abgebildete Indianerkopf stammen aus der Feder des amerikanischen Künstlers James Earl Fraser. Das Design entstand im Jahr 1913 und war bereits auf der damaligen 5-Cent-Münze zu sehen, die deshalb auch als Buffalo-Nickel bzw. Indian-Head-Nickel bekannt war.

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Markant ist die Darstellung vor allem durch den erhabenen Gesichtsausdruck des Mannes. Typisch für die American Buffalo Goldmünzen ist zudem die unebene Münzoberfläche, die der Prägung den Anklang einer historischen Goldmünze verleiht. Ergänzt wird die Bildseite durch den am Münzrand aufgeprägten Schriftzug "LIBERTY" (dt. Freiheit), die Initiale des Künstlers "F", das jeweilige Prägejahr sowie den Prägestempel der United States Mint in West Point "W".

Revers des American Buffalo in Gold

Im Zentrum der Wertseite steht das namensgebende Bisonmotiv. Dabei handelt es sich allerdings nicht um irgendeinen Bison, sondern um den wohl berühmtesten Bison der USA. Laut offiziellen Angaben handelt es sich um ein Portrait, das dem Bison "Black Diamond" nachempfunden ist. Dieses besonders große Exemplar lebte zwischen 1893 und 1915 im New Yorker Central Zoo und war dort trotz seiner enormen Größe als besonders sanftmütig bekannt. Interessanterweise wirkt das Gesicht des Bisons tatsächlich sanftmütig, was womöglich der Intention des Künstlers entspricht.

Eingerahmt wird das Portrait des Bisons durch die umlaufende Aufschrift "UNITED - STATES - OF - AMERICA" und "1 OZ. .9999 FINE GOLD". Hinzu kommt im Kopfbereich des Bisons der Wahlspruch "IN GOD WE TRUST", der auf allen Münzen und Banknoten der USA zu sehen ist. Oberhalb des Rückens prangt darüber hinaus der Wappenspruch der USA "E PLURIBUS UNUM". Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet dies so viel wie "aus vielen eines" und spielt damit auf die Vielfalt und Bundesstaatlichkeit der Vereinigten Staaten von Amerika an. Komplettiert wird die Wertseite durch den aufgeprägten Nominalwert von 50 US-Dollar.

Interessant: Die American Eagle Goldmünzen gelten in den USA auch als offizielles Zahlungsmittel. Da der Materialwert den Nominalwert deutlich übersteigt, spielen die Münzen als Zahlungsmittel jedoch faktisch keine Rolle.

Auflage und Stückelung

Seit 2006 werden die American Buffalo Goldmünzen in Standard-Stückelung von 1 Unze herausgegeben. Seit 2008 ist die Goldmünze auch mit einem Feingewicht von 1/2 Unze, 1/4 Unze und 1/10 Unze erhältlich, wobei der Nominalwert bei 25 $, 10 $ bzw. 5 $ liegt. Die Stempelglanz-Variante der Standardausführung ist auf maximal 300.000 Exemplare begrenzt und richtet sich nach der individuellen Marktnachfrage. Die Ausnahme bildete das Erstausgabejahr mit einer Auflage von 337.012 Exemplaren. Seither bewegt sich die Anzahl der Prägungen zwischen einem Minimum von 99.500 Stück (2017) und ca. 250.000 Stück (2011). Bisher wurden (Stand 2018) rund 2.500.000 Münzen herausgegeben.

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Neben der BU-Variante erscheinen die American Buffalo Goldmünzen auch als Proof-Variante in der besonders hohen Prägequalität "Polierte Platte". Prinzipiell ist auch die Proof-Variante auf 300.000 Stück pro Jahrgang limitiert. Allerdings wurde eine annähernd so hohe Stückzahl lediglich im Jahr 2006 (246.267 Stück) erreicht. Seither bewegt sich die Anzahl zwischen 16.591 Stück (2015) und 58.998 Stück (2008). Für Sammler ist der Jahrgang 2008 besonders interessant, da dies das einzige Jahr war, in dem auch Proof-Varianten der 1/2 Unzen-, 1/4 Unzen- und 1/10 Unzen-Münzen geprägt wurden.

Im Jahr 2008 erschien darüber hinaus die Jubiläumsausgabe "Moy Family chop mark". Diese American Buffalo Goldmünzen sind auch unter dem Namen "2008 Celebration Coin" bekannt und wurden aufgrund der großen Bedeutung der Zahl 8 im amerikanisch-asiatischen Kulturkreis geprägt. Dort steht die Zahl für Wohlstand und Reichtum. Das Design entspricht jenem der Standard-Münze. Die Echtheit der in einem roten Samtetui ausgelieferten Goldmünze wird lediglich durch ein Echtheitszertifikat mit dem sogenannten "Chop Mark" des Direktors der US-Mint, Edward. C. Moy, bestätigt.

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